Wer wir sind
Das Nieder-Olmer Bündnis ist ein lockerer Zusammenschluss von Bürger:innen, die sich für Demokratie, Vielfalt und Toleranz in Nieder-Olm und darüber hinaus einsetzen.

Das Netzwerk ist überparteilich, und offen für weitere Ideen. Mitmachen können alle Menschen, die sich für eine offene und freie Gesellschaft einsetzen möchten. Rassismus, Antisemitismus, Vorurteile und Ausgrenzung von gesellschaftlichen Gruppen – aus welchem Grund auch immer - sind tabu.

Aktiv ist das Bündnis seit Februar 2024. Als durch Deutschland eine Welle von Demonstrationen gegen den Rechtsruck durch das Land schwappte, ergriff der Nieder-Olmer Willi Sturm die Initiative. Gemeinsam mit Mitstreiter:innen aus Gesellschaft, Vereinen, den Kirchen und Geschäftstreibenden organisierte das Bündnis in kurzer Zeit eine Kundgebung auf dem Nieder-Olmer Rathausplatz, bei der rund 800 Teilnehmende Gesicht zeigten für eine offene und tolerante Gesellschaft.

Nach diesem ersten Auftritt hat das Bündnis beschlossen, sich auch künftig für die Demokratie einzusetzen und weitere Veranstaltungen anzubieten. Beispielsweise gab es noch eine Diskussionsveranstaltung zu 75 Jahre Grundgesetz mit dem Präsidenten des Landesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Lars Brocker.

Elif Bilen | Inge Brauburger | Bettina Buchner-Naujoks | Stephan Buchner | Cornelia Büttner | Annette Faust | Bardo Faust |Christiane Faust | Udo Förster | Julia Freund | Gabi Garus-Franke | Steffen Heieck | Hubert Hilsbos | Andrea Keber | Jens Klaassen | Reinhard Kleinschmitt | Klaus Knoblich | Hildegard Kraus | Christian Küchenmeister | Loki  Maelicke | Volker Metzger | Rosemarie Müller | Annette Pospesch | Franz Josef Schatz | Bobby Schiertz | Regine Schuster | Elke Stein | Willi Sturm | Doris Stölzle | Christoph Zeis | Heike Zeis

Resolution für Offenheit, Toleranz und Demokratie
der Fraktionen der SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FWG sowie des Vertreters der FDP in der Verbandsgemeinde Nieder-Olm
Die Fraktionen im Rat der Verbandsgemeinde Nieder-Olm bekräftigen, sich auch in der neuen Wahlperiode in ihrer Arbeit gemeinsam für eine tolerante, offene und auf der Idee der Demokratie fußenden Gesellschaft einzusetzen, wie es in der Resolution vom Frühjahr 2024 zum Ausdruck kommt. Sie wollen die Vielfalt in der Verbandsgemeinde fördern und respektieren, sie unterstützen und anerkennen, insbesondere das ehrenamtliche Engagement der Menschen auf allen Ebenen.
Die Vielfalt der unterschiedlichen nationalen, kulturellen und religiösen Wurzeln bereichern die Gemeinschaft unserer lebens- und liebenswerten Verbandsgemeinde.
Das macht unsere plurale Gesellschaft stark und unsere Verbandsgemeinde bunt und interessant.
Die Fraktionen wenden sich gemeinsam entschieden gegen alle Bestrebungen, diese Werte in Frage zu stellen.
Übereinstimmend sind sie der Auffassung, dass niemand von der Teilhabe am Leben in unserer Gemeinschaft ausgeschlossen werden darf. Diese Willkommenskultur ist Grundlage für den friedlichen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Daher wollen sie die Initiativen – gerade auch aus der Zivilgesellschaft heraus – unterstützen, die sich diesen Werten verpflichten und sich gegen nationalistische Tendenzen richten.